Stadt Salzburg - das war der November 2016
Schüler holten sich Kinderrechtspreis
Unter den Preisträgern sind auch "Rainbows" und eine Familie, die sich für Flüchtlingskinder einsetzt.
Foto: KiJa
SALZBURG (sts). Der Salzburger Kinderrechtspreis in der Kategorie "Kindergärten und Schulen" ging an die 3B des Akademischen Gymnasiums in Salzburg. In ihren Kurzfilmen zeigen die Zwölfjährigen, wo Diskriminierung im Alltag von Kindern und Jugendlichen vorkommt und wie sie dagegen kämpfen. Unterstützt wurden sie dabei von der Filmemacherin Nicole Baïer und ihrer Lehrerin Christine Kobler-Viertlmayr. Die prämierten Filme wurden am Tag der offenen Tür (16. Dezember) im Akademischen Gymnasium gezeigt. Ebenfalls mit dem Salzburger Kinderrechtspreis ausgezeichnet wurden der Verein Rainbows (Kategorie Institutionen und Vereine), der Kinder und Jugendliche in betreuten Wohngemeinschaften dabei unterstützt, den Kontakt zu beiden Elternteilen aufrecht zu halten, sowie Familie Leitinger (Kategorie Flucht und Ankommen), die sich seit dem Sommer 2015 mit viel Herz und Engagement gezielt für Flüchtlingskinder einsetzt.
Die zweiten Plätze
Auf den 2. Platz in der Kategorie Institutionen und Vereine schaffte es das Präventionsbuch „Mein unsichtbarer Gartenzaun“ von Michaela Datscher. Das Projekt "Kinderparlament" der ZIS Tamsweg und der Lungauer Kulturvereinigung gewann den 2. Platz bei "Kindergärten und Schulen". Der 2. Platz in der Kategorie "Flucht und Ankommen" ging an das Projekt "Kinder auf der Flucht" unter der Koordination der Salzburger Pfadfinder.
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