Bahn frei für neuen Mega-Obus in Salzburg

Der neue Mega-Obus in Salzburg | Foto: Salzburg AG/Wildbild
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SALZBURG. Ab dem kommenden Montag wird der 25 Meter lange Doppelgelenk-Obus in der Stadt wohl die Blicke auf sich ziehen. Kein Wunder, ist er doch der erste seiner Art, der jetzt von der Salzburg AG im Zuge eines dreimonatigen Testbetriebs durch die Stadt kurvt. Der Mega-Obus bietet Platz für 203 Fahrgäste (derzeit können maximal 140 Fahrgäste gleichzeitig befördert werden), fährt zur Gänze mit erneuerbarer Energie ist barrierefrei und klimatisiert, kurzum: er klingt nach einem echten verkehrstechnischen Schmuckstück.

Erleichterung zu Stoßzeiten

Für den derzeitigen Probebetrieb hat sich die Salzburg AG ein Fahrzeug der Verkehrsbetriebe Luzern AG angemietet. "Die Testphase unter Realbedingungen dient uns als Entscheidungsgrundlage zur Anschaffung eines derartigen Busses. Ein Einsatz eines modernen Doppelgelenk-Obus erhöht die Kapazität um über 30 Prozent und sorgt so besonders zu Stoßzeiten für Erleichterung im Stadtverkehr. Das bestätigen beispielsweise auch die Verkehrsbetriebe aus Luzern oder Linz, wo diese Fahrzeuge bereits erfolgreich unterwegs sind“, sagt Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG.

Auf der Linie 3 im Einsatz

Bis Anfang Dezember ist das Luzerner Fahrzeug der Marke HESS täglich auf der Linie 3 - der am stärksten frequentierten Linie in der Stadt - im Einsatz. Bei Veranstaltungen im Stadion oder Messegelände wird er auch auf der Strecke der Linie 1 zum Einsatz kommen und die erhöhten Fahrgastkapazitäten auf dem Weg zu Stadion oder Messegelände nutzen. Bei positivem Abschluss des Testbetriebs plant die Salzburg AG den Kauf von neun Doppelgelenk-Obussen. Dafür werden rund elf Millionen Euro investiert. Ab 2020 könnte die Flotte schon fahrbereit in Salzburg sein. „Heuer investierte die Salzburg AG bereits in 16 neue hochmoderne Obusse, Ticketautomaten an den Haltestellen, Fahrgastinformationen und in die Erweiterung der App qando für den Online-Ticketkauf. Der Weg, das Obus-Angebot noch attraktiver und komfortabler zu machen, wird konsequent weiterverfolgt Dazu braucht es natürlich auch einen entsprechenden Fuhrpark“, ergänzt Horst Ebner, Vorstand der Salzburg AG.

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