Waffenhändler in Salzburg ausgeforscht

© BA-Kühnhold

Am 10. März 2015 wurde vom Salzburger Landesamt Verfassungsschutz eine vom Landesgericht Salzburg angeordnete Hausdurchsuchung in der Stadt Salzburg durchgeführt. Gegen einen 23-jährigen Tschetschenen wurden seit Monaten Ermittlungen wegen des Verdachts des Besitzes und des Handels mit illegalen Waffen geführt. Aus einem Ermittlungsverfahren der Bayerischen Polizei wurde bekannt, dass von einem deutschen Hauptverdächtigen eine Maschinenpistole und ein Schlagring an eine vorerst unbekannte Person in Salzburg geliefert worden waren. Der 23-jährige Tschetschene hatte auch über Internet-Plattformen Waffen, Waffenteile und Munition von Salzburg aus verkauft und versandt.
Bei der Durchsuchung der Wohnung und des Kellerabteils wurde Kriegsmaterial (ein Maschinengewehr AK 47, eine Handgranate), unerlaubte Schusswaffen und Waffenteile samt Munition sowie eine verbotene Waffe (Schlagring) sichergestellt.

Bereits am Vortag konnte in einem Salzburger Paketshop eine Sendung von zwei Paketen abgefangen und sichergestellt werden. Der 23-Jährige hatte versucht Griffstücke der Pistole Glock nach Großbritannien und Deutschland zu versenden.

Der Beschuldigte wurde der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Ein behördliches Waffenverbot wurde erlassen.

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