"Die kunterbunten 14-er" rockten den Marmorsaal

Vizebgm. Anja Hagenauer mit Inklusionspreis-Jurymitglied Erika Scharer und den Preisträgern Ingo Troppauer und Petra Maurer von den "kunterbunten 14ern".
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  • Vizebgm. Anja Hagenauer mit Inklusionspreis-Jurymitglied Erika Scharer und den Preisträgern Ingo Troppauer und Petra Maurer von den "kunterbunten 14ern".
  • hochgeladen von Stefanie Schenker

Dass in Salzburg nicht nur über Inklusion geredet, sondern diese auch gelebt – und das lautstark und fröhlich – wird, zeigte sich am Mittwochabend im Schloss Mirabell. Vizebgm. Anja Hagenauer hatte die Protagonisten des von der Lebenshilfe Salzburg und den Bezirksblättern ausgelobten Inklusionspreises zu einem Fest in den Marmorsaal geladen. Die vorläufig letzte Auszeichnung des insgesamt sechs Mal verliehenen Inklusionspreis ging an dem Abend an die inklusive Orff-Band "Die kunterbunten 14-er" – eine Band, die junge, ältere, mehr und weniger musikalisch erfahrene Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenbringt. Der musikalische wie organisatorische Leiter der Band, Michel Widmer, und seine Bandmitglieder ließen es sich nicht nehmen, gleich ein paar akustische Kostproben zum besten zu geben. Damit "rockten" sie – und die Stand-up-Band – den Marmorsaal und die Gäste des Abends, darunter auch die beiden Landtagsabgeordneten Daniela Gutschi und Kimbie Humer-Vogl.

An dem Abend wurden aber auch noch einmal alle anderen fünf Preisträger – das Projekt "Stachelschwein" der Radiofabrik, das inklusive Karate-Training des Vereins "Samurai" aus Elsbethen, die Firma Stangl Reinigungstechnik aus Salzburg, das Salzburg Museum und die Stadtgemeinde Radstadt – vor den Vorhang geholt. Lebenshilfe-Geschäftsführer Guido Güntert und Bezirksblätter-Geschäftsführer Michael Kretz freuten sich über die vielen tollen Projekte, die mit dem Preis sichtbarer wurden. "Wir wollen den Inklusionspreis auf jeden Fall weiterführen", so die beiden unisono.


Dass es besonders wichtig sei, die vielen Initiativen aus dem "stillen Kämmerlein" zu holen, betonte auch Jury-Mitglied Erika Scharer. "Wir sind noch lange nicht soweit, dass Inklusion eine Selbstverständlichkeit ist, und daran müssen wir weiter arbeiten", so die ehemalige Gesundheits- und Soziallandesrätin. "Es gibt sehr viele Ideen, die sich oft sogar leicht umsetzen lassen, das beweisen die vielen inklusiven Projekte, die zu diesem Preis eingereicht wurden", meinte Sabine Neusüß, Behindertenbeauftragte der Stadt Salzburg und ebenfalls Jurymitglied für den Inklusionspreis.

Was Salzburgs Vizebgm. Anja Hagenauer zum Inklusionspreis zu sagen hat ("Sie haben den Marmorsaal gerockt"), schreibt sie imZartbitter-Blog.

Mehr Geschichten zum Inklusionspreis gibt es hier.

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