Paläo-Seti-Hypothese und Prä-Astronautik

Eigentlich eine sehr vernünftige, ja sogar wissenschaftlich anmutende Bezeichnung. Aber was steckt dahinter – und ist es wirklich ‚wissenschaftlich’?

‚Paläo’ leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet nichts anders als „alt“.
‚Seti’ ist die Abkürzung von „Search for Extraterrestrial Intelligence”, auf deutsch also: Suche nach außerirdischer Intelligenz.
Und mit ‚Hypothese’ bezeichnet man eine Aussage, die man zwar für möglich hält, aber deren Richtigkeit (noch) nicht bewiesen ist. Man könnte sie auch eine Theorie nennen, ein Gedankengebäude, welches zwar schlüssig ist, dessen Richtigkeit aber mit aktuellen, wissenschaftlichen Mitteln (noch) nicht beweisbar war.

Die Theorie der Prä-Astronautik wird öffentlich nach wie vor eher beiseite geschoben ,weil unangenehm. Wen wundert es? Wird uns doch ständig gelehrt, egal ob von religiöser oder von wissenschaftlicher Seite, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Welche Erschütterung, wenn dies nicht der Fall wäre?
Wäre es wirklich ein „Beinbruch“?

Als 1968 – also vor 46 Jahre das Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ eines Erich von Däniken auf den Markt kam, wurde der Autor in der „Luft zerfetzt“. Seinen Argumenten konnte schon damals schwer etwas entgegengesetzt werden, so wurde zu einer anderen Masche gegriffen, die auch nicht neu war und bis heute besonders in der Weltpolitik üblich ist. Persönliche Diffamierungen bis hin zur Charakterdebatte war nichts zu schlecht!
Dabei erlaubte sich von Däniken nur festzustellen, dass mit unserer Vergangenheit „etwas nicht stimmt“, denn in ihr "wimmelt es von unbekannten Göttern", die in bemannten Raumschiffen unserer guten, alten Erde Besuche abstatteten.
Das war Blasphemie pur! Das war Meuterei gegen die Kirchen! Es wurde an Fundamenten gerüttelt!
Däniken gab keine Ruhe! Ein Buch nach dem anderen erschien. Immer mehr trat zu tage, dass die Menschheit seit mindestens 2000 Jahren systematisch falsch informiert wurde. Der Widerstand der römisch-katholischen Kirche im Mittelalter gegen alle neu-wissenschaftlichen Erkenntnisse ist gründlich dokumentiert und sicherlich keine Hypothese.

Die Naturwissenschaften bemühen sich krampfhaft und mit gedanklich-akrobatischen Leistungen uns die Entstehung des Lebens auf dieser Erde mit Hilfe der Evolutions-Theorrie einzutrichtern – und sie müssen trotzdem die alles entscheidende Antwort schuldig bleiben: Wie kam der Geist in den Menschen?

Die uralten Schriften der Sumerer, der Ägypter, der Inder, Mayas oder auch die alten, jüdischen Schriften, in Teilen später auch als Altes Testament zusammengefasst, erzählen uns aber glasklar von diesen außerirdischen Besuchern, die anfänglich die Menschheit schufen und später ihre Entwicklung steuerten und förderten.
Unglaubliche Baulichkeiten wären auch mit heutigen Hilfsmitteln kaum herstellbar und trotzdem sollten diese Kulturen ohne technische Hilfsmittel diese Großtaten vollbracht haben.

Seit Däniken haben sich sodann viele „Revoluzzer“ aufgemacht, über immer neue, unerklärliche Phänomene zu berichten. Natürlich gabs und gibt es Trittbrettfahrer, die auch über das Ziel hinausschießen und auch Däniken und Co sind und waren nicht davor gefeit, Fehleinschätzungen und Fehlinterpretationen zu tätigen. Trotzdem! In der überwiegenden Zahl an Fällen bleibt und blieb der Paläo-Seti-Ansatz der glaubwürdigere, ja sogar zwingend richtigere, auch wenn der letzte Beweis noch fehlt.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich in geheimen Archiven (Staaten, Kirchen) Beweise schon längst aufliegen. Sie dürfen nur nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden, denn damit wäre es wohl Schluss mit einigen Autoritäten.

Die Paläo-Seti-Hypothese ernst zu nehmen heißt nicht, den Glauben an das Göttliche, an die Schöpfung über Bord zu werfen. Der Schöpfer des „Himmels und der Erde“ ist aber etwa viel Gewaltigeres als was uns im Alten Testament mit JHWH (Jachweh, Jehova) vorgegeben wird.

Nachsatz:
Warum schreibe ich das? Ganz einfach! Ich möchte eigentlich nur herausfinden, ob es in meinem Umfeld Menschen gibt, die auch bereit sind, sich mit diesen Themenkreisen (positiv aber kritisch) auseinander zu setzen. Es hilft nicht so zu tun, als entstünde die Idee über die Prä-Astronautik nur in Hirngespinsten. Zu viele Entdeckungen auf der Erde harren der Entschlüsselung – da hilft es einfach nicht, immer nur frömmelnde Kulte zu strapazieren.
Zuerst war das Feuer, dann kam der Rauch!

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