Lehre bei der Gasteiner Bergbahnen AG im Aufwind
GASTEIN (rau).Der Lehrberuf des Seilbahntechnikers ist zwar noch jung, dennoch kann man bei der Gasteiner Bergbahnen AG bereits auf achtbare Erfolge zurückblicken: Drei Lehrlinge haben ihre Ausbildung in den letzten Jahren bereits abgeschlossen. Zentraler Ausbildungsort für ganz Österreich ist die Berufsschule in Hallein. Im Juli 2015 bestand Sebastian Schlager die Lehrabschlussprüfung und wird in Kürze die neben der Lehre begonnene Matura abschließen. Beim österreichweiten Lehrlingswettbewerb der Seilbahntechniker belegte er unter mehr als 70 Teilnehmern den ausgezeichneten dritten Rang. Dabei galt es im praktischen Teil ein Werkstück nach vorgelegter Werkszeichnung innerhalb von sechs Stunden anzufertigen. Im theoretischen Teil mussten die Teilnehmer mit Fachwissen zu Seilbahntechnik, Elektrotechnik sowie mechanische und hydraulische Einrichtungen bei Seilbahnen punkten.
Der Lehrabschluss wird auch am 2. Bildungsweg angeboten. Dabei kann nach dem Besuch eines Vorbereitungslehrganges, der berufsbegleitend in mehreren Blöcken verteilt auf ein Jahr angeboten wird, die Prüfung zum Seilbahntechniker abgelegt werden. Auf diesem Weg schafften Robert Röck mit ausgezeichnetem Erfolg und Georg Schafflinger mit gutem Erfolg die Lehrabschlussprüfung. Es zeigt sich, dass durch die Lehre zum Seilbahntechniker hochqualifizierte Mitarbeiter ausgebildet werden. Die Gasteiner Bergbahnen AG wird daher die Lehrausbildung, sowohl durch die jährliche Aufnahme von Lehrlingen als auch durch die Ermöglichung des 2. Bildungsweges, konsequent weiterverfolgen.
So starteten im heurigen Herbst Sabrina Bartl und René Thalhammer ihre Lehre. Sabrina wird damit die erste weibliche Seilbahntechnikerin der Gasteiner Bergbahnen AG.
Foto: Konrad Rauscher
Im Bild Lehrlingsbeauftragter und –ausbilder Wolfgang Feichter und Lehrlingsausbilder Christian Hochreiter mit den Lehrlingen.
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