Erster Linzer Schwimmklub Heindl – Tradition seit 1929
Die Angebotspalette reicht von Schwimmen, Wasserball, Triathlon bis zum Synchronschwimmen
Neben Schwimmsport, Wasserball und Triathlon wird als jüngste Sparte nun auch das Synchronschwimmen angeboten.
Dabei sind die Synchronschwimmerinnen des Traditionsvereines „1. LSK (Erster Linzer Schwimmklub) Heindl Fixkandidatinnen für Medaillen und Stockerlplätze. Die Mädchen – im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren – nehmen regelmäßig an den Staatsmeisterschaften teil. Österreicheichweit wird diese Meisterschaft jedoch von nur vier Vereinen beschickt, die Synchronschwimmen professionell betreiben.
„Synchronschwimmen war früher als Ballett im Wasser bekannt. Heutzutage ist es mehr Showtanz und Akrobatik im Wasser“, so die Cheftrainerin der Synchrondamen, Petra Rubasch.
„Für die Sektion Triathlon sind wir gerade dabei, ein professionelles Schwimmtraining aufzubauen, um zukünftige Wettkampfteilnehmer zu akquirieren. Im Frühjahr sind zudem Lauftreffs und gemeinsame Radausfahrten geplant“, sagt Alfred Fridrik. Der Sportmediziner entschied im Jahr 2011 den Österreich-Cup im Triathlon für sich.
Auch die Sektion Schwimmen kann sich sehen lassen. „Die Top-Schwimmer des LSK trainieren bereits am Olympiastützpunkt auf der Linzer Gugl unter Cheftrainer Gregor Hammer, während im Linzer Parkbad rund 70 Kinder an das Element Wasser und an den professionellen Trainingsbetrieb herangeführt werden“, so Trainerin Katharina Nemeth.
Von der Championsleague in die Regionalliga Ost
Die Wasserballer des 1. LSK Heindl kämpfen zurzeit in der zweiten österreichischen Liga, und zwar in der Regionalliga Ost.
„Nach dem sensationellen Sieg bei den Wasserball Staatsmeisterschaften 2001 und der darauffolgenden Teilnahme an der Championsleague in Barcelona hörten einige Leistungsträger auf. Daraufhin verstärkten wir unseren Fokus auf die Jugendarbeit. An der Österreichischen Bundesliga nahm der 1. LSK Heindl zuletzt 2011 teil. Trainiert wird die Mannschaft vom ehemaligen ungarischen Nationalteamspieler Janos Varga“, sagt Wasserballwart Wolfgang Haider.
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