Lebenshilfe Trofaiach bietet Einblick in ihren Alltag
Bei der Lebenshilfe lud man zum Tag der offenen Tür um Berührungsängste abzubauen und einen Einblick in die wertvolle Arbeit der Einrichtung zu geben.
TROFAIACH. "Mit diesem Tag der offenen Tür hoffen wir nicht nur auf viele Besucher, sondern auch darauf, dass vielleicht der eine oder andere die Berührungsangst mit beeinträchtigten Menschen verliert und vielleicht auch versteht, warum unsere Kunden sind wie sie sind", sagt Carmen Hofbauer und strahlt dabei über das ganze Gesicht. Hofbauer ist Leiterin der Ortsstelle der Lebenshilfe Trofaiach, wo man vergangene Woche am Standort Gößgrabenstraße zum Tag der offenen Tür lud.
Vieles gab's zu sehen, hinter den Türen der Betreuungseinrichtung, wurde diese doch im vergangenen Jahr rundum renoviert und den speziellen Bedürfnissen der Betreuten noch besser angepasst. Vom Bewegungsraum mit elektrischem Gehtrainer bis hin zum "Snoezelen", einem Entspannungsraum wo Aroma- und Lichttherapie angeboten werden, konnte man einen Blick hinter die Kulissen der Einrichtung werfen. "Aktuell versorgen wir zehn Kunden an diesem Standort. Wir versuchen sie im Alltagsleben zu fördern, feiern alle Feste des Jahreskreises, machen Ausflüge und vieles mehr", beschreibt Hofbauer den Tagesablauf. Auch das handwerkliche Geschick der Betreuten wird gefördert: Vom Schneidbrett über Deko-Artikel bis hin zum Hochbeet stellt man bei der Lebenshilfe so einige nützliche Dinge her - die kann man eben dort auch käuflich erwerben.
Simon Pirouc
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