Vorsorgeverhalten: Burgenländer sind risikobewusst
Raiffeisen präsentierte Studien über die Zukunftsängste der Burgenländer
EISENSTADT (uch). „Die Hälfte der Burgenländer fürchtet einen sinkenden Lebensstandard bzw. Kürzungen bei der staatlichen Pension“, erläuterte Rudolf Könighofer, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Burgenland bei der Präsentation einer GfK-Studie.
Staatliches Pensionssystem gerät an die Grenzen der Belastbarkeit
Kein überraschendes Ergebnis angesichts der Probleme des staatlichen Pensionssystems, das „zunehmend an die Grenzen der Belastbarkeit gerät“, so Klaus Pekarek, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Versicherung.
63 Prozent setzen auf Versicherungsprodukte
Weitere Ergebnisse der Gfk-Studie zum Vorsorgeverhalten: Die Burgenländer sind überdurchschnittlich risikobewusst. Drei Viertel der Befragten gaben an, sich aktiv gegen Risiken abzusichern. Bundesweit liegt der Anteil bei knapp zwei Drittel.
Dieses Risikobewusstsein spiegelt sich in der Nutzungsrate wider: 63 Prozent der Burgenländer setzen bei ihrer Risikovorsorge auf Versicherungsprodukte.
Sicherheit ist wichtig
„Hohe Zinsen sind dabei deutlich weniger wichtig als Sicherheit“, so Könighofer.
Eine ergänzende Spectra-Umfrage zeigt, dass die Pensionsvorsorge eine höchst private Angelegenheit ist. So setzen die Österreicher bei der Berechnung der Pensionslücke vorrangig auf Online-Rechner.
Noch stärker in die Beratung
„Das ist für uns Auftrag, noch viel stärker in die Beratung zu gehen, die bei beim Thema Pensionsvorsorge unverzichtbar ist“, sagt Könighofer.
Dabei dürfte die Weiterentwicklung des Raiffeisenkernprodukt „Meine Raiffeisen Pension“ sicher im Mittelpunkt stehen – ein „hochflexibles Vorsorgeprodukt mit zahlreichen Garantieleistungen“, verspricht Pekarek.
Eine Faustregel für die Pensiosnvorsorge, die wahrscheinlich für fast alle Produkte gilt, lautet: Je früher, umso besser!
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