Ende einer Sackgasse
Politik will Sackgasse in Keltenstraße beseitigen. Variante Süd ist Favorit. Kosten: Zwei Millionen Euro.
VIKTRING. Erst vergangene Woche zeigte sich bei einem Kellerbrand, wie wichtig eine Verkehrslösung für die Keltenstraße ist. Durch den Feuerwehreinsatz war die Zufahrt zu den Häusern lange Zeit blockiert. Seit Jahren versucht die Politik eine Lösung für die Sackgasse zu finden, nun kündigt sich eine Lösung an. Im Stadtsenat wurden nun drei Konzepte vorgestellt. Bevorzugt wird die Variante Süd, die vom nördlichsten Punkt Keltenstraße zuerst Richtung Osten und dann weiter nach Süden über das Areal der Hexenstuben führt. Die Kosten für den Lückenschluss, der auch eine Brücke über den Kehrbach beinhaltet, belaufen sich auf zwei Millionen Euro.
Rasche Lösung gefordert
Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz wünscht sich eine rasche Lösung. "Hier gilt es jetzt rasch Fehler aus den Siebziger und Achtziger-Jahren zu beseitigen", sagte Mathiaschitz. Die Senatsmitglieder werden in ihren Clubs die unterschiedlichen Varianten vorstellen. Vizebürgermeister Christian Scheider, der für den Straßenbau zuständig ist, sagt: "Es freut mich, dass nun alle Senatsmitglieder die Wichtigkeit dieser Angelegenheit erkannt haben und wir an einem Strang ziehen. Ich habe die Abteilung beauftragt einen entsprechenden Antrag auszuarbeiten und werde diesen in der nächsten Stadtsenatsitzung einbringen."
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