Hörndlwald: Post für die Stadt
Die Bewohner des 13. Bezirks haben über 500 Protestbriefe gegen die geplante Reha Klinik beim Hörndlwald abgeschickt.
HIETZING. Gemeinsam mit dem Verein "Rettet den Hörndlwald" hat NEOS Hietzing eine Briefaktion ins Leben gerufen: "Wir wollen Hietzing die Möglichkeit geben, sich gegen die mangelnde Transparenz rund um das Bauvorhaben Reha-klinik zu wehren", so NEOS-Regionalkoordinator Christian Grimmer. Über 500 Schreiben sind bisher zusammengekommen. "Wir wollen die Stadträte ruhig ein wenig mit unseren Sendungen zuschütten und wachrütteln."
Fragen sind noch zu klären
Im Vorfeld der Aktion hat ein Runder Tisch mit Vertretern des Vereins "Rettet den Hörndlwald", der Bezirksvorstehung und Mitgliedern des Bauprojektes stattgefunden. "Wir hatten die Gelegenheit, unsere Bedenken zum Bauvorhaben vorzubringen", erzählt Merten Mauritz. "Die Probleme mit dem Lehmboden und der Ableitung des Regenwassers waren im Projekt bisher noch nicht bekannt. Da muss noch viel untersucht werden." Gegen die Rehaklinik sei natürlich generell nichts einzuwenden.
Prüfungen laufen
Derzeit wird eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Außerdem hat sich der Bauträger pro mente bereit erklärt, mögliche Ersatzstandorte wie zum Beispiel beim Geriatriezentrum Am Wienerwald in Betracht zu ziehen. Hier hat die Stadt das letzte Wort. Die Planungen für das aktuelle Projekt Sonnenpark laufen parallel weiter.
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