BG Rein: Das gehört gemeldet
Ein Stolperstein im Klassenzimmer, Glatteis am Schulhof, rutschende Teppiche in der Bibliothek? Schüler des Bundesgymnasiums Rein setzen ein starkes Zeichen zur Unfallverhütung und entwickeln gemeinsam mit der FH Joanneum eine APP, damit aus Beinahe-Unfällen keine wirklichen entstehen.
Harald Burgsteiner und Robert Mischak vom Institut e-Health FH Joanneum, Informatik-Lehrer Simon Hödl und Sicherheitsvertrauensperson Gudula Brandmayr vom BG Rein sowie Sabine Distl von „Große schützen Kleine“ gehen gemeinsame Wege. Die Spezialisten für Gesundheit und soziale Informatik an der FH Joanneum kooperieren mit den besten Informatikköpfen der 7. Klasse und den Gesundheits- und Sicherheitssprechern des BG Rein. Herauskommen soll Ende des Jahres eine Anwendungssoftware für Smartphones, mit der mögliche Gefahrenquellen innerhalb des Schulgeländes gemeldet werden, um sie rasch zu entschärfen. Der Startschuss erfolgte in der Vorwoche mit einer Sicherheitsbegehung durch die Reiner XUNDIS. Dokumentiert wurde vom Turnsaal bis zur Bushaltestelle alles, was auch nur annähernd eine Gefahrenquelle sein könnte. Das BG Rein übernimmt hier eine Vorreiterrolle zum Thema Gesundheit und Sicherheit und will die APP österreichweit schultauglich machen. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt unterstützte den Aktionstag und machte auf kostenlose APPs der AUVA (http://apps.auva.at/) zur Sicherheits- und Gesundheitsprävention aufmerksam.
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