2. 000.000 Euro Schaden durch den Großbrand im Kunststoff-Betrieb ASMA
WEITRA (eju). Am Montag, 22. 2., brach im kunststoffverarbeitenden Betrieb ASMA in Weitra ein Großbrand aus. Ein 60 Liter Magnesium-Fass dürfte gegen 8 Uhr früh in Brand geraten sein, weswegen, war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Magnesium darf allerdings nicht mit Wasser gelöscht werden, man benötigt ein Speziallöschmittel oder Sand. Es besteht Explosionsgefahr durch chemische Reaktionen, wenn Magnesium mit Wasser in Kontakt kommt. Rund 300 Quadratmeter der 1.500 Quadratmeter großen Halle standen binnen kurzer Zeit in Flammen, der Rest war beim Eintreffen der Feuerwehrleute bereits stark verraucht. Zwölf Feuerwehren mit knapp 110 Feuerwehrleuten waren Montag früh im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden, den Feuerwehrleuten gelang es, den Brand mit Schwerschaum zu löschen. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Arbeiten verletzt, er wurde von Helfern des Roten Kreuzes betreut.
Der Schaden durch den Brand beläuft sich auf etwa 2 Millionen Euro. Die Brandursachenermittlung wird am 23. oder 24. 02. unter Einbeziehung eines Brandsachverständigen durchgeführt.
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