Zweite Chance für Jugendliche: Erfolgsbilanz der Gänserndorfer Jobwerkstatt
GÄNSERNDORF. Sie unterstützt Jugendliche, die im ersten Anlauf ihren Schulabschluss nicht geschafft haben, die keine Ausbildung, keine Perspektiven und - scheinbar - keine Chance auf eine Arbeitsstelle haben. Die Gänserndorfer Jobwerkstatt, geleitet von Peter Ackerl, unterstüzt von seinem sechsköpfigen Team, erarbeitet mit jungen Leuten neue Perspektiven, hilft ihnen auf der Suche nach einer Lehrausbildung oder ermöglicht ihnen den Hauptschulabschluss.
Peter Ackerl zieht für das Jahr 2016 positive Bilanz: "Ich bin stolz auf unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer."
Logo, Brücke und neue Gänse
Die lange Projektliste beginnt mit dem neuen Logo, entworfen von Julia Möstl. Drei Gänse, ineinander verbunden, symbolisieren das Miteinander, das Wachsen und Werden der Jugendlichen und das Lebensbejahende.
Auf das Konto der Jobwerkstatt gehen auch die neue Brücke - der Ganslsteg, sowie das Mitfahrbankerl - es dient dem organisierten Autostoppen von Gänserndorf Stadt nach Süd - und die Gestaltung der Gänserndorf-Gänse im Kreisverkehr. "Wir haben der Stadt bereits ein bisschen unseren Stempel aufgedrückt", meint Ackerl.
Er präsentierte zudem die neue Homepage. Auf jobwerkstatt.gaenserndorf.at ist demnächst auch ein Imagefilm zu sehen, der die Arbeit der Jugendlichen und der Teamleiter zeigt, und auch Ausblick auf Zukunftspläne gibt. Am Stadtrand wurde der Institution ein 2500 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung gestellt. "Hier werden wir Obstbau sowie Schaf- und Ziegenzucht betreiben", informiert Ackerl.
Matinee mit Schmäh
Am 7. Mai lädt die Jobwerkstatt zur Matinee mit Schmäh. Ein großes Benefizfest mit Musik, Kabarett und Hüpfburg.
Dazu gibts das Beste aus der Jobwerkstattküche - und das verspricht kulinarischen Hochgenuss. Das Küchenteam mit Fachbetreuer Martin Tempel hat aktuell eine eigene Jobwerkstatt-Torte kreiert. Ein Fest für Naschkatzen.
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