Meister Adebar in neuen Gemeinden gelandet

Meister Adebar setzte im Rahmen der SPÖ-Aktion "Neujahrsbaby" zur Landung in Fürstenfeld an.
  • Meister Adebar setzte im Rahmen der SPÖ-Aktion "Neujahrsbaby" zur Landung in Fürstenfeld an.
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Seit Dezember befindet sich der Neudauer Bürgermeister Wolfgang Dolesch als SPÖ- Landtagsabgeordneter im Amt. Nun tourt er durch den Bezirk, um die 16 neuen Fusionsgemeinden mit einem symbolischen Storch willkommen zu heißen. So machte er auch in Fürstenfeld halt, wo SPÖ-Stadtobmann Otmar Brandweiner mit seinen Funktionären Meister Adebar an der Ortstafel zum neuen Ortsteil Altenmarkt entgegen nahm. Mit dem Zuwuchs von Altenmarkt und Übersbach ist die Stadtgemeinde um rund 2.300 Einwohner reicher.
"Vor allem kleine Gemeinden profitieren von größeren Strukturen. Durch die gemeinsame Infrastruktur kann man den Lebensraum in allen Bereichen attraktiver gestalten. Ich würde es begrüßen, wenn auf freiwilliger Basis noch weitere Kommunen den Entschluss fassen, zu fusionieren", sieht Dolesch in der Gemeindestrukturreform den richtigen Schritt für die Zukunft.
Brandweiner sieht auf die neue Großgemeinde aber auch eine Vielzahl an Herausforderungen zukommen. Nicht nur das Wohnen müsse in der Region wieder leistbar werden, auch die Arbeitsplatzsituation hält er für bedenklich. Fürstenfeld müsse daher nachhaltige Investitionen in allen Bereichen machen.
Besonderen Handlungsbedarf sieht er bei der Förderung von Pendlern. "Viele Menschen pendeln heutzutage von Fürstenfeld in Nachbargemeinden, aber auch nach Graz und bis nach Wien. Um diese Menschen hier in Fürstenfeld zu halten, ist leistbares Wohnen, sowie ein kulturelles Angebot notwendig. Kindergärten, aber auch Tagesmütter und das schulische Angebot müssen erhalten bleiben. Die Kooperation mit der Wirtschaft, um Lehrlinge über die Gemeinde auszubilden, wird eine besondere Notwendigkeit sein" so Brandweiner.

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