Freud und Leid von Team ESIN-CYCLING bei der 55. Auflage des Internationalen Kirschblütenrennen in Wels!
(Mattsee/ALLE) Nicht ganz nach Wunsch verlief das 55. Internationale Kirschblütenrennen über 106 Kilometer in Wels für die ESIN-Equipe rund um Johannes Hirschbichler. Zwei Ausfälle durch Stürze, zerrissene Bekleidung, kaputtes Renngerät stehen einem starken Auftritt von Pichler gegenüber.
Bei der 55. Auflage des österreichischen Radklassikers, dem Kirschblütenrennen in Wels, versprach der Blick auf die Startliste hartes Rennen. Für Team ESIN-CYCLING war neben Johannes Hirschbichler auch Christoph Pichler sowie Neuzugang Markus Hertlein am Start. In der ersten von drei Runden hielten sich Hirschbichler, Pichler und Hertlein wie geplant im vorderen Teil des Feldes auf.
Ein großes Starterfeld hat zwar den Vorteil, dass man den Windschatten perfekt nützen kann um so Kraft zu sparen, allerdings häufen sich durch die Anzahl der Starter auch die Gefahren Momente. So geschah es auch in der zweiten Runde wo das Feld durch einen Sturz verkleinert wurde.
Leider befanden sich unter den Sturzopfern auch zwei Fahrer der ESIN-Equipe (Hirschbichler & Hertlein), für die das Rennen somit beendet war.
Es gab aber an diesem Tag auch positives zu berichten. Zuerst, dass den beiden Sturzopfer bis auf Abschürfwunden nichts schlimmeres passiert ist und der starke Auftritt von Christoph Pichler.
Mit einem couragierten Auftritt verhinderte Pichler die Nullnummer am heutigen Tag. Mit einem Kraftakt zum Schluss (machen sich da die Einheiten mit den Gewichten bemerkbar?) konnte er den 18. Platz heraussprinten. Eine 15-Mann starke Gruppe konnte er leider nicht mehr einholen. Auf Platz 3 fehlten nur ganze 4 Sekunden.
Gewonnen hat die 55. Auflage Lukas Hofer von RC Valentin Ovilava vor Matthias Wienerroither von Team Melasan-Sport. Die Melasan-Truppe legte auch in Wels wieder einen starken Aufritt hin und ist heuer im Amateurbereich das Um und Auf. Nicht nur die ESIN-Jungs werden in den kommenden Rennen versuchen, den Riesen zu bändigen, sondern auch der Rest des Feldes. Der Amateur-Radrennsport in Österreich befindet sich am Weg nach oben.
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