Die Tradition hat einen Namen: EV Rottendorf

Foto: EV Rottendorf

ROTTENDORF (stp). Der EV Rottendorf/Seiwald ist Kärntens Aushängeschild im Stocksport. Dahinter steckt jahrelange Familientradition sowie der wichtige Zusammenhalt im Team.

Lange Tradition

Begonnen hat alles mit der Gründung im Jahr 1963 durch Franz Stranig sen. Bis heute ist die Familie Stranig eng mit dem Verein verbunden. "Das Herrenteam bestand jahrelang aus uns vier Stranig-Brüdern. 2012 musste der älteste – Franz Stranig jun. – aufgrund einer Verletzung aufhören. Aber trotzdem: Die Kameradschaft ist das Wichtigste", erzählt Obmann Günther Stranig. Seit 25 Jahren spielen die Rottendorfer in der höchsten Liga Österreichs (Staatsliga), sind sieben Mal Staatsmeister sowie vier Mal Europacup-Sieger.

Nachwuchsarbeit

In allen Nachwuchsklassen stellt man ebenso ein Team, wie auch bei den Damen und im Mixed-Bereich. In Kärnten sind die Rottendorfer einer von fünf Vereinen, die noch Nachwuchsarbeit betreiben. Im Bezirk gibt es nur noch den SV Oberglan. Nach seinem Karriereende ist Franz Stranig jun. für die Jugend verantwortlich und trainiert mit den Kids.

"Gott sei Dank haben wir in allen Klassen aktive Athleten. Wie bei vielen anderen Sportarten wird es immer schwerer die Jugend zu begeistern", meint der Obmann. Mit Marcel Kupljenik (U16) und Kevin Kronewetter (U23) stellt man auch zwei Athleten in den jeweiligen Nationalteams. Ersterer ist zudem amtierender Europameister.

"Goldene Zeiten vorbei"

Dem Standing des Stocksports steht Günter Stranig kritisch gegenüber: "Die Goldenen Zeiten sind vorbei – wir haben vielleicht noch zehn Jahre, wenn sich nichts ändert." Was das sein könnte? "Man könnte in die Schulen gehen und dort den Kindern versuchen den Stocksport näher zu bringen. Aber dafür fehlen im Moment einfach die richtigen Leute", ist Stranig skeptisch.

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