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Sieben neue Spielerinnen sind im Südburgenland gelandet
Der FC Südburgenland hat hohe Ziele in den nächsten Jahren. In der abgelaufenen Saison kosteten Abschlussschwächen und zu viele daraus resultierenden Remis einen Platz im vorderen Mittelfeld - sogar Rang 3 war möglich. Am Ende hieß es der 7. Platz für die Koch-Mädels.
Die 1b-Mannschaft beendete die Saison auf Platz 9. Auch hier war mehr drinnen, doch zu viele Chancen wurden in engen Partien vergeben und so blieben Punkte und wohl der eine oder andere Platz liegen. Auch der dünne Kader machte sich in einigen Spielen wieder bemerkbar.
Starker Nachwuchs
Für die neue Saison stoßen insgesamt sieben Spielerinnen zum Kader, wobei vor allem der burgenländische Fußballnachwuchs ins Südburgenland kommt. Mit Alexandra Toth von Viktoria Szombathely wurde eine weitere Legionärin verpflichtet. Im Gespräch war u.a. auch eine slowenische Internationale, die in Island kickt. Einziger Abgang ist Lilla Sipos, die im Frühjahr nur ein Spiel absolvierte, und kommende Saison bei Verona in der Italienischen Bundesliga spielt.
Dafür sind gleich sechs rot-goldene Nachwuchstalente neu im Kader. Sie werden vor allem die 1b-Mannschaft verstärken, auch wenn die eine oder andere vielleicht schon bald auch Bundesligaluft schnuppern darf.
Die neuen Nachwuchskräfte sind Magdalena Eberhardt (Stoob), Anna Amtmann (Oberschützen), Pauline Zwickl (Nickelsdorf), Hannah Rehling (Bad Tatzmannsdorf), Michelle Trimmel (Weppersdorf) und Jeanine Kantor.
Klassenerhalt sichern
Spielertrainerin und Kapitänin Susanna Koch ist für den Herbst zuversichtlich: "Nachdem wir die letzte Saison auf Platz 7 beendet haben, lautet das vorrangige Ziel wieder Klassenerhalt. Aber natürlich werden wir alles daran setzen, so viele Mannschaften wie möglich hinter uns zu lassen und uns in der Tabelle gegenüber dem Vorjahr zu verbessern. Die Liga wird vermutlich ähnlich ausgeglichen sein wie zuletzt - mit Ausnahme von Neulengbach und Spratzern stehen alle Teams in etwa auf demselben Niveau und jeder kann jeden schlagen. Neuzugang Alexandra Toth soll dabei helfen, die angestrebten Ziele zu erreichen."
Auch bei der 1b Mannschaft soll es weiter nach vorne gehen. "Aufgrund der vielen Neuzugänge sollte sich die in den letzten Jahren doch schwierige Personalsituation in der 1b-Mannschaft verbessern und nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität steigen. So sollte es der 1b möglich sein, dem Abstiegskampf zu entgehen und im gesicherten Mittelfeld mitzuspielen", erklärt Koch.
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