Der Sieg ging an den "ewigen Rivalen"
Mannschaft aus Passau gewann den Alpenpokal.
Das größte Eisstockturnier Mitteleuropas ist Geschichte. An die 2000 Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Österreich waren beim Servus Alpenpokal am Start – am letzten Sonntag ging vor 5000 Fans das große Finale am Weißensee in Kärnten über die Bühne. Einziger "Wermutstropfen" aus heimischer Sicht: Olympiasieger Franz Klammer überreichte die Eisstock-Trophäe für den Sieger an ein Team vom, auch im Stocksport, "ewigen deutschen Rivalen". EC Passau Neustift mit Weltmeister Alexander Schäfer bekam den "Pott" nach einem 19:0 im Finale über die burgenländische Mannschaft Markt Allhau.
Die Bedingungen, heftiges Schneetreiben, am Weißensee waren schwierig – die Organisation perfekt. So sah es auch Ex-Weltmeister Lorenz Brantner, der mit seinen "Talern" aus Leoben die Steiermark beim Finalturnier vertrat. "Wir sind mit den schwierigen Verhältnissen nicht zurechtgekommen", erklärte er den achten Rang in der Österreich-Ausscheidung. "Aber egal, der Alpenpokal war eine ganz tolle Werbung für den Stocksport." Eine Neuauflage im kommenden Jahr ist jedenfalls Thema.
Dafür trumpfte die Steiermark bei der Bundesliga in Amstetten auf. ESV at2 steel Wartberg (Veitschegger, Kaiser, Bregar, Schöggl, Schablas) stieg als Finalsieger in die Staatsliga auf, ebenso die Judenburger Damen.
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