Winzerinnen trafen sich in Pamhagen
PAMHAGEN. Der speziell abgestimmte „Tag der Winzerin“ bietet Weiterbildung im Bereich Genuss und Weinkultur und fand heuer am 5. Februar in der Vila Vita Pannonia in Pamhagen statt. „Mit besonderem Engagement im Bereich der Aus- und Weiterbildung können wir stolz auf unsere Winzerinnen im Burgenland sein. Viele bekannte Spitzenbetriebe werden von Frauen geleitet. Der ‚Tag der Winzerin‘ bietet allen interessierten Winzerinnen die Möglichkeit, sich aktiv beim Meinungsaustausch einzubringen und neue Entwicklungen zu betrachten und diskutieren“, erklären Landesrat Andreas Liegenfeld und Präsident Franz Stefan Hautzinger bei der Eröffnung des „Tages der Winzerin 2015“.
Dynamische Entwicklung im Weinbau
Viele Winzerinnen übernehmen Vorreiterrollen und eröffnen mit neuen Sichtweisen neue Möglichkeiten der betrieblichen Weiterentwicklung. "In ihrer täglichen Arbeit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Vielfalt der heimischen Landwirtschaft, sind Ideenbringer für neue Trends und Produkte. Dabei wissen sie mit Einfühlungsvermögen traditionelles und neues zu verbinden, um ihrer Vorreiterrolle in Familie und Betrieb den Anforderungen moderner Betriebe gerecht zu werden" sagt Liegenfeld zu den Leistungen der Frauen. „Gerade die Winzerinnen waren es, die sich als eine der ersten im bäuerlichen Bereich mit der Direktvermarktung beschäftigten und davon auch profitierten. Die derzeitig steigende Nachfrage regionaler Produkte ist daher auch für die Weinbäuerinnen von Bedeutung“ erklärt Hautzinger.
Winzerinnen gewinnen stetig an Bedeutung
„Die Positionen unserer Winzerinnen in den Weinbaubetrieben werden immer gewichtiger. Hochqualifizierte Weiterbildungsveranstaltungen wie diese der Landwirtschaftskammer tragen ihren Beitrag dazu bei. Bei der diesjährigen Tagung wird den Themen Wein und Design sowie dem Marketing besonders Augenmerk geschenkt. Dabei spielen auch immer das Qualitätsmanagement in den Betrieben und die Positionierung der Weine eine Rolle. Unsere Winzerinnen haben die Begabung, Qualität und Kreativität sinnvoll zu verbinden und somit nutzbringend für ihren Betrieb und die heimische Weinwirtschaft zu arbeiten“, so Landesrat Liegenfeld und Präsident Hautzinger abschließend.
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